Vierzehn Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 9 des GAW haben vom 19. Mai 2019 bis zum 25. Mai 2019 am Erasmus+ - Projekt in Bulgarien teilgenommen.
Dafür sind wir bereits sonntags in die Hauptstadt von Bulgarien - das ist Sofia – geflogen. Dort haben wir am Montag die Schülerinnen und Schüler aus den anderen Ländern Polen, Nord-Mazedonien, Niederlande, Spanien und Bulgarien kennengelernt, die mit uns zusammen an dem Programm teilgenommen haben. Besonders beeindruckt hat die herzliche und freundliche Begrüßung durch die Schülerinnen und Schüler und die Lehrerinnen und der Lehrer der bulgarischen Schule. Sie haben uns ein lebendiges Bild ihrer Kultur gegeben.
Wir haben am Dienstag in den sogenannten Komitees gearbeitet, die sich jeweils mit einem aktuellen Thema befassten, und aus je drei Personen aus jedem Land bestanden. Die „Arbeitssprache“ war Englisch. Trotzdem hatten wir an den Nachmittagen immer genug Zeit, die Stadt zu erkunden und Spaß zu haben. Außerdem haben wir am Donnerstag einen Ausflug in die Stadt Plovdiv gemacht, in der wir an einer Stadtführung teilgenommen haben. Dort gibt es ein eindrucksvolles Amphitheater.
Am Donnerstag fand dann die „General Assembly“ statt, auf die wir alle hingearbeitet hatten. Dafür haben sich alle Schüler und Schülerinnen sowie alle Lehrerinnen und Lehrer im Universitätsgebäude von Sofia versammelt, um ihre Ausarbeitungen, genannt „Resolutions“, vorzustellen und zu präsentieren. So haben wir Lösungen für Probleme, die Europa betreffen, z. B. gender paygap oder juvenile health, durch gemeinsame Diskussionen gefunden.
Am Freitag war dann auch schon unser letzter Tag, der ein Feiertag in Bulgarien war, sodass wir eine Parade durch die Stadt sehen konnten. Außerdem haben wir eins der größten Einkaufszentren Europas besucht. Als wir dann am Samstag zurückgeflogen sind, waren wir alle ein wenig traurig, da uns die ganze Woche sehr viel Spaß gemacht hat und wir viele neue Erfahrungen sammeln sowie neue Freundschaften schließen durften.
Dafür möchten wir auch Frau Nepomuck, Frau Miseré, Herrn Mauel und allen anderen danken, die dieses Projekt möglich gemacht haben.
Christina Theißen, 9d
23. 6. 2019