Gemeinsames Foto unserer Tennis-Mädchen mit den Jungen vom Gymnasium Rodenkirchen für den Tennisverband Mittelrhein.
Am Sonntagmorgen (21. September 2025) war es endlich so weit. Wir hatten uns für das Bundesfinale von "Jugend trainiert für Olympia&Paralymipics" im Tennis qualifiziert und machten uns auf den Weg nach Berlin. Eigentlich wollten wir mit der S-Bahn starten, aber sie fiel aus, und wir mussten spontan nach Horrem fahren. In Köln angekommen, stiegen wir ungefähr nach 20 Minuten in den ICE nach Berlin und Herr Mohren hätte fast seinen Koffer am Gleis vergessen, aber zum Glück nahm Isabelle ihn noch rechtzeitig mit.
Nach fünf Stunden Zugfahrt kamen wir in Berlin an. Am Bahnhof wurden nicht nur wir, sondern alle 3620 Teilnehmerinnen und Teilnehmer empfangen. Nachdem Herr Mohren uns angemeldet hatte, spielten wir noch „Glücksrad“ und ein Quiz. Danach ging’s ins "Aletto Ku’damm", wo auch andere Tennisspieler, ein paar Fußballer und Golfer untergebracht waren. Auf dem Weg blieb Herr Mohren zwischen den Türen stecken und wir mussten zunächst alleine fahren, es war ziemlich lustig. Abends kam dann Sofia an und unser Zimmer musste erstmal aufgeräumt werden, weil es ihr zu unordentlich war.
Am zweiten Tag war es eher entspannt. Wir spielten nur auf der Anlage von TC Blau-Weiß Berlin und nutzen den Tag, um uns die anderen Mannschaften anzuschauen, doch natürlich auch um selber unser erstes Spiel zu spielen.
Am dritten Tag stand dann das Match gegen Brandenburg an – und wir gewannen. Besonders Leonie und Isabelle holten im ersten Doppel einen überraschenden Sieg, der sehr gefeiert wurde. Abends gab es im Zimmer noch eine lustige Kissenschlacht, bevor alle müde waren und ins Bett gingen.
Am vierten Tag sicherten wir uns schließlich den 5. Platz und schauten bei den Mannschaften aus Nordrhein-Westfalen zu. Danach machten wir mit der Mannschaft ein Gruppenfoto für den Tennisverband Mittelrhein (TVM). Am Abend fand in der Max-Schmeling-Halle die große Abschlussfeier statt. Es war ein echtes Highlight und eine einmalige Erfahrung.
Am nächsten Tag ging es schon wieder nach Hause, aber der ICE hatte natürlich Verspätung. Auf und vor der Zugfahrt hatten wir viel Zeit, also spielten wir noch ein paar Spiele wie "Wer bin ich?" und "Ich sehe was, was du nicht siehst" und ließen uns lustige Geschichten von ChatGPT schreiben.
Am Ende waren wir uns einig, dass der Ausflug nach Berlin ein voller Erfolg war und uns allen sehr viel Spaß gemacht hat.
Kathrin Heidel, Leonie Klösgen, Isabelle Nohr, Sofia Schlaugat, Lara Voulon
20. 10. 2025