Das GaW ist nicht nur eine MINT-freundliche Schule (MINT = Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik), sondern kann auch auf eine lange naturwissenschaftliche Tradition zurück blicken. So trug die Schule von 1946 bis 1975 den Namen „Städtisches mathematisch-naturwissenschaftliches Gymnasium, Düren“.
Den Fachschaften Biologie, Physik und Chemie ist es daher ein besonderes Anliegen, die Grundgedanken naturwissenschaftlichen Arbeitens im Unterricht als auch in weiteren außerunterrichtlichen Aktivitäten wie AGs und Wettbewerben (teilweise in Kooperation mit den weiteren MINT-Fächern) umzusetzen, um das Interesse an Naturwissenschaften zu stärken und zu fördern.
Der Unterricht setzt das Konzept naturwissenschaftlicher Grundbildung in Form einer ausgewogenen Mischung aus Theorie und praktischem Arbeiten um. Dabei lernen die Schülerinnen und Schüler im Sinne der wissenschaftspropädeutischen Bildung nicht nur das eigenständige Experimentieren (Versuche planen, durchführen und protokollieren), sondern auch das Einbinden von theoretischen Konzepten als Auswertungshilfen, sowie das sichere und saubere Arbeiten unter Beachtung der Sicherheitsbestimmungen eines Schülerlabors. Somit haben Schülerinnen und Schüler immer wieder die Möglichkeit, naturwissenschaftlichen Phänomenen durch das selbstständige Experimentieren auf die Spur zu kommen. Dabei können Sie durch eigene Beobachtungsprozesse Sachverhalte besser nachvollziehen und verstehen.
Ein weiteres Indiz für ein Klima, das die Naturwissenschaften wertschätzt, ist die häufige und erfolgreiche Teilnahme von Schülerinnen und Schülern an naturwissenschaftlichen und mathematischen Wettbewerben. Das GaW kann hier auf eine lange Reihe von Erfolgen verweisen.
Der naturwissenschaftliche Trakt des GaW befindet sich zur Zeit in einer Kernsanierung.
Die alten NW-Fachräume im Schuljahr 2020/21 in der Kernsanierung
Nach dem Umbau stehen den Schülerinnen und Schülern moderne Fachräume mit hinreichender Ausstattung zum selbstständigen Experimentieren zur Verfügung. Darüber hinaus werden die Ausstattung der Sammlung als auch die mediale Ausstattung aktualisiert und aufgestockt. In jedem Raum sind ein Laptop, ein Beamer, eine Dokumentenkamera sowie ein Smartboard eingeplant. Somit ist nicht nur das Experimentieren, sondern auch eine fachgerechte Auswertung und Präsentation der Ergebnisse gewährleistet.